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Zur Person | ||
Schon als Kind, als meine Schulklasse eine Töpferei in Ochtrup (NRW) besichtigte,
haben mich besonders die "Ochtruper Nachtigallen" (zwitschernde Vögel aus Ton) fasziniert. 1980 begann meine intensive Beschäftigung mit Ton. Eine eigene Werkstatt habe ich seit 1989, und seit 1994 leite ich die Töpferwerkstatt im Freizeitzentrum in Bad Vilbel. Schwerpunktmäßig bin ich Gefäßkeramikerin und stelle am liebsten Vasen verschiedenster Formen und Techniken her: Ich drehe auf der Scheibe, arbeite mit Tonplatten oder -streifen, schlage und bearbeite dicke Tonbatzen. Ich will mich nicht auf eine Technik beschränken und mache immer wieder neue Experimente und Entdeckungen. Ich entwickele eigene Glasuren, arbeite aber auch mit Fertigglasuren. Ich brenne hauptsächlich Steinzeug bis ca.1250° im Elektroofen, experimentiere aber auch mit niedrigsinternden Massen und entsprechenden Glasuren. Die angebotenen Rakugefäße wurden mit einem speziellen Brennverfahren gefertigt. Über die Technik des Rakubrandes gibt es genügend Literatur, sodass ich darauf nicht näher eingehe - ebenso über Kapselbrand und Paperclay. Von 1996 bis 2021 war ich Mitglied der Ikenobo Ikebana Gesellschaft Deutschland West und nahm regelmäßig an Kursen und Ausstellungen dieser Ikenoboschule teil. Seitdem stelle ich auch Keramiken (Schalen, Vasen u.s.w.) her, die speziell für Ikebanaarrangements geeignet sind. Seit 2007 bieten mein Mann und ich einen DIN-A3 Ikebana-Kalender an. Wer Näheres erfahren möchte, kann mich jederzeit anrufen oder -mailen. |
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